Electronics Arts bekommt Aufwind
Der leicht angeschlagene
Computerspiel-Konzern Electronic konnte sein erstes Quartal 2010 mit mehr als erwartet schließen. Frischen Aufwind im Geschäft brachten die
Block-Buster Spiele "Battlefield: Bad Company" und "Mass Effect 2". Im vorigen Jahr waren es 42 Millionen minus und im
ersten Quartal wandelte sich das Blatt zu 30 Millionen US-Dollar gewinn. Trotz alle dem lag der
Konzern unter den Markterwartungen was man am Aktien Pegel erkennen konnte der ordentlich fiel. Jedoch hat man langsam die
Wirtschaftskrise gemeistert und kann positiv in die Zukunft sehen. Der Finanzchef Eric Brown spricht von einem profitablen
Wachstum aufs ganze Jahr gesehen. Man will das digitale Geschäft bei EA um 30 Prozent steigern.
Adobe Shockwave Player gleicht einem Schweizer Käse
Adobe hat seinem
Shockwave Player ein überaus dringendes Update spendiert, denn die Sicherheitslecks sind gesät wie die Löcher in einem Schweizer Käse. Mit dem neuen Update sollen
18 Sicherheitslecks geschlossen werden, wobei man höre und staune ganze 17 als kritisch eingestuft werden. Dabei handelt es sich im großen und ganzen um
Buffer und Integer Overflows sowie Speicherfehler in diversen Funktionen. Die Mehrzahl der Anwender hat aber nur den
Flash-Player installiert und ist aus diesem Grund von den Lücken verschont. Wer sich nicht sicher ist ob er nur den
Flash-Player oder auch Schockwave installiert hat kann dies Online testen lassen. Zum guten Schluss stellt Adobe noch ein Fixes zur
Verfügung der zwei Lecks in ColdFusion schließen soll.
United Internet steigert Umsatz
Das erste Quartal für
United Internet verlief positiv. Gegenüber dem Vorjahr konnte man die Erlöse, dank des starken
Anschlussgeschäfts, um 13 Prozent auf 462,8 Millionen Euro steigern. Das ließ die Erwartungen der
Analysten im Schatten stehen. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen stagnierte jedoch, schuld daran war die Übernahme der DSL-Kunden von Freenet. Pro Aktie verdiente
United Internet 0,17 Cent, das sind ein Cent mehr als im vorigen Jahr. United Internet arbeitet schwer an einem vorgenommen Umsatzplus von 15 Prozent und möchte nach wie vor ein EBITDA auf dem 2009 Niveau halten.